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1339. Juli 23. Breslau (act. Wrat.).

fer. sexta prox. a. d. b. Jac. ap.

Derselbe bek., daß er seinen Getreuen Jesco v. Smolcz u. dessen Oheim Heinrich wegen der i. s. Diensten im Werte v. 23 Mk. poln. Zahl erlittenen Schäden aus kgl. Freigebigkeit, um ihnen einen Entgelt zu gewähren, alle Kollekten, Steuern, Geschosse, Geld- u. Getreidezahlungen, Münzgelder, Beden, sowie auch alle großen u. kleinen, obersten u. untersten Rechte, die er auf ihren Gütern Smolcz (Schmolz) gen. i. Bresl. Distr. hat u. haben könnte, auf 6 Jahre v. Michaelis an zu ihrem eigenen Gebrauch verreicht u. geschenkt hat.

O. Z.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 8b Nr. 58. Angef. b. Jacobi, Cod. epist. Joh. regis Boh. (1841) S. 101 Nr. 207 m. der falschen Zahl 20 Mk. Schaden u. daraus m. derselben falschen Zahl b. Emler, Reg. Boh. et Morav. IV (1892), S. 280 Nr. 716.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.